Uruguay - Pampa, Gauchos und Estancias
Für den zweitkleinsten Staat Südamerikas ist die Rinderzucht die Haupteinnahmequelle. Als Tourist können Sie das Leben der Bauern auf den Estancias, die weit verstreut auf dem flachen oder leicht hügeligen Gaucholand liegen, hautnah miterleben. Die Küste zwischen Montevideo und der brasilianischen Grenze ist geprägt von schönen Stränden, Kiefernwäldern und Sanddünen. Und Ihren Badeurlaub können Sie in den belebten, mondänen Seebädern Punta del Este oder Piriapolis verbringen.
Klima - Reisezeit - Kleidung
Aufgrund des gemässigten Klimas kann man das Land ganzjährig bereisen, sogar von November bis März steigen die Temperaturen meist nicht über 30 Grad. Abgesehen von Sommerkleidung sollten Sie auch Strickjacke und Windjacke mitnehmen.
Einreise - Impfungen
Für EU-Bürger genügt ein bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass. Der allgemeine Hygienestand ist vergleichbar mit Europa. Impfungen sind nicht vorgeschrieben.
Geld - Nebenkosten
Die Landeswährung ist der uruguayische Peso. 1 Euro = ca. 30.09 Pesos (Stand: 30. April 2006). Wir raten Ihnen, US-Dollar in bar mitzunehmen. Kreditkarten werden fast überall genommen und EC-Karten funktionieren an einigen Geldautomaten. Das allgemeine Preisniveau liegt etwas niedriger als in Europa. In Restaurants ist ein Trinkgeld von ca. 10% und für Ihren Reiseleiter ca. 2 USD pro Tag angemessen.
Landestypisches Essen
Ebenso wie in Argentinien isst man hauptsächlich Rindfleisch. Das Nationalgetränk ist der Mate Tee, den viele Uruguayos in extra angefertigten Umhängetaschen mit Thermoskanne, Strohhalm und Gefäß mit sich umhertragen, um den Tee den ganzen Tag geniessen zu können.